e-Learning – Lern-Management-System – Virtual Academy

E-LEARNING UND LERN-MANAGEMENT-SYSTEME

Das IIW Institut als Lehr-Institut konzipiert und realisiert Ihr Corporate Learning und die hierfür erforderliche Infrastruktur.

Lernen im Wandel

Lernen im Unternehmen, d.h. Bildungs- und Qualifizierungsangebote, Technikeinsatz (e-Learning, Blended Learning) wird sich in Zukunft deutlich verändern, genauer: ausdifferenzieren und professionalisieren.
Warum eigentlich ?

Unsere Experten sehen 6 Treiber:

  • zunächst einmal schafft die neue flexible digitale Arbeitswelt völlig neue Notwendigkeiten und auch Möglichkeiten – Stichworte: Mobilität, Digitalisierung, Personalisierung
  • mehr Lern-, Prüf- und Zertifizierungsbedarf in regelmäßigen Zeitabständen, bedingt durch mehr Regulierung, Compliance, u.a.m.
  • weiter zunehmender Qualitäts- und Innovierungsdruck (Globalisierung) – weiter zunehmende Komplexität, Dynamik – in der Folge Veränderungsdruck aus allen Richtungen – Change als Auslöser für Lern-Bedarf und Wissensvermittlung
  • Mangel an qualifiziertem Personal auf allen Ebenen – in der Folge findet Aus- und Weiterbildung on board im Unternehmen, früher als bisher und mit unternehmenseigenem Content statt
  • Generation Y und Z: Wandel in der Apperzeption und im Handling von Information, Visualisierung, Animation, Interaktivität, Gamification:
    Also neue psychologische Fragestellungen und Herausforderungen, Inhalte in geeigneter Form nachhaltig zu vermitteln
  • Attraktive Lernangebote und Infrastrukturen fördern die Attraktivität von Unternehmen als Arbeitgeber

Grund genug also, Zeit und Geld in gut gemachte Lern-Konzepte – und dann auch in die richtige Lern-Technik zu investieren.

e-Learning

e-Learning stellt im weitesten Sinne alle Lernvarianten dar, die mit elektronischen bzw digitalen Medien die Präsentation und Distribution von Lerninhalten, Kommunikation zwischen Lehrer und Lerner unterstützt.

Im Kern lassen sich klassisch Content, Autoren-Tools zur Erstellung des Contents, sowie Lern-Management-Systeme (LMS) zur Verwaltung aller Lernprogramme und Ressourcen (Teilnehmer, Kurse, u.a.m.) unterscheiden. Von hier aus bestehen verschiedene Links und Interfaces zu Talent-Management (Personalabteilung), Event-Management Systemen (Buchung von Räumen, Hotelzimmern etc.), Wissensmanagement.

e-Learning spannt von einfachen, inhaltlich gut-strukturierten und standardisierbaren Selbstlernkursen (z.B. Brandschutzmaßnahmen) bis hin zu ganz umfänglichen Corporate University Programmen (Distance Learning) – mit der Option, rein software- bzw. online-basierte Lernerlebnisse (wie auch Webinare) gezielt durch einzelne physische Präsenzmodule zu ergänzen (Blended Learning).

Hier ist bislang vor allem das Interesse an Standardisierung (Lernprogramme), Automation (von Workflows, speziell Prüfvorgängen und Zertifikaterstellung) und Umstellung auf Self-Service (Teile der Auftragsadministration) erkennbar – im wesentlichen geht es um durchgängige Qualität und um Kostenreduzierung.

Hier besteht ein fast unüberschaubar vielfältiges Angebot an Content und Softwareplattformen.

Aus unserer Sicht wird die e-Learning-Szene derzeit dominiert durch Software-Entwickler – während zu wenig Andragogik und Didaktik, zu selten Lernkonzepte und Lern-Strategien und gut-durchdachte Einführungskonzepte thematisiert werden.

Hier setzt das IIW mit neuen Lernkonzepten an.

Neue Lernkonzepte

Lernen befindet sich seit längerem in einem Wandel, der unter anderem geprägt ist durch den Übergang von

  • Lehrer-Lerner-Wissensfluß hin zu gruppenorientiertem Lernen
  • trockenem Unterricht hin zu Spaß-, Spannung-, Entertainment-Inhalten
  • klassisch-stationären Lern- und Prüfsituationen hin zu mobilen Lern- und Prüfsituationen on-the-job

um nur die augenfälligsten Veränderungen zu nennen.

Auch dieser Wandel wird unterstützt und ermöglicht durch digitale Varianten.

Anforderungen an e-Learning

Die Praxis-Anforderungen an e-Learning, d.h. an Lernprogramme und an Lern-Management-Systeme, können nach unseren Studien wie folgt beschrieben werden:

  • Mobilität und Flexibilität hinsichtlich der Hardware, Devices, Betriebssysteme, Dateiformate und Sprachen sind ein wesentliches Muss für ein breit einzuführendes e-Learning.
  • Personalisierung für den Lerner, etwa mit persönlicher Startseite mit Kursen, Arbeitsfortschritts-, Erfolgsübersichten, persönlichem Menü.
  • Lernprogramme werden spaß-, spannungs-, unterhaltungsorientierter und interaktiver. Dies geht einher mit entsprechenden Content-Formaten wie Videos, Animation, Multimedia, interaktive Lernformate, Games, Webinare u.a.m.
    Gamification beschreibt spielerische und wettbewerbliche Elemente mit Competitions im Lernen, Benchmarking und anderen Features.
  • Kommunikative und kooperative Elemente zur Bildung persönlicher Netzwerke nehmen mehr Raum ein. Es geht um Communities, virtuelle Klassenräume, Social Networks (z.B. Alumni) – Pinnwand, Kommentare, Chatrooms, Bewertungen, Diskussionen, gemeinsame Gruppenarbeit und Entwicklungsaufgaben.
  • Auch die Administration wird professioneller, d.h. Lern-Management-Systeme müssen der Komplexität und zunehmenden Anforderungsniveaus standhalten.
    Das Management von Lerneinheiten, Zielgruppen, Autoren, Prüfungen und Zertifizierung, online und offline (Sicherheitsaspekte!), Event- und Ressourcen-Organisation, Gestaltung und Automation effizienter Workflows, Definition von Rollen und Rechten sind erforderliche Funktionalitäten, die eine digital unterstützte Akademie abbilden.
  • Input und Output in der richtigen Relation – hier sprechen wir von Bildungs-Controlling, mit einem aussagekräftigen Berichtswesen und Statistiken zu Lernaktivitäten und Lernstand.
  • Kompetenz- und Talentmanagement: Identifikation, Tracking und Entwicklung von Personal- und Wissensressourcen – nur dann ist eine bedarfsgerechte Bildungsplanung möglich
  • Der allgegenwärtige Kostendruck wird u.a. zu mehr Systematik, Strukturierung, Standardisierung und Automation in Administration, Prüf- und Zertifizierungsmanagement führen.

Lernen und Lern-Management im Kontext des Wissens-Managements

Werden Information und Wissen – des Einzelnen wie des Unternehmens – als wettbewerbsentscheidende Faktoren gesehen, dann rücken die folgenden Anforderungen in den Vordergrund:

  • Mobilisierung von Wissen, das vorhanden, aber nicht genutzt wird
  • Dokumentation von implizitem Wissen und Umwandlung in explizites, für die ganze Organisation verfügbares Wissen: In den nächsten Jahren findet der große Brain-drain der in Rente gehenden Spezialisten statt, die ihr Erfahrungswissen mitnehmen, daher
  • Weitergabe von Erfahrungswissen
  • laufender Wissensaustausch und Wissensentwicklung durch Umwandlung des Inputs „Mitarbeiterkreativität und Inspiration“ in den Output „Verbesserung, Erfindung, Innovation“
  • organisationales Lernen
  • effizientere Verbesserungs-, Change- und Innovationsprozesse.

Hier wird das Spektrum deutlich, in dem wir am Institut für Informationswirtschaft für Unternehmen e-Learning Systeme realisieren:
Von einfachen gut-strukturierten Standard-Lernprogrammen bis hin zu digitalen Wissens-Oberflächen (Medien-Verwaltungs-Systeme), die Unternehmenswissen verwalten, je nach Rolle und Zugriffsrechten zugänglich machen oder abschirmen, und Entwicklungs- und Verbesserungsprozesse abbilden (Change Process Development Tool, Digitales Betriebliches Vorschlagswesen, F&E-Prozesse, Innovationsmanagement).

e-Learning Mach II – was Unternehmen intelligenter macht

Wissen, Digitales Lernen und Lern-Management auf Basis digitaler Medien-Verwaltungs-Systeme und auf Basis zeitgemäßer Lern- und Entwicklungskonzepte – dies liefert ein wesentlich erweitertes Nutzenbündel:

  • Wissensvermittlung, Qualifizierung der Mitarbeiter (Individuen wie auch Gruppen)
  • Identifikation von Skill-Profilen und Mobilisierung von Talenten
  • Motivation, Involvement, Commitment, Engagement der Mitarbeiter
  • smarte Kommunikation, Wissensaustausch und Wissensgenerierung
  • laufender Wissensaustausch und Wissensentwicklung durch Umwandlung des Inputs „Mitarbeiterkreativität und Inspiration“ in den Output „Verbesserung, Erfindung, Innovation”.

Unternehmen verbessern ihre Agilität, Attraktivität und damit ihre Zukunftsfähigkeit, wenn sie e-Learning und LMS-Technologien gleichermaßen für ihr Talentmanagement, ihr Wissensmanagement und Change Management nutzen.

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