Smart Finance

FILE PHOTO: Representations of the Ripple, Bitcoin, Etherum and Litecoin virtual currencies are seen on motherboard in this illustration picture

Das IIW ist seit vielen Jahren für namhafte Unternehmen der Finanzbranche tätig.

Die Finanzbranche ist aktuell gleich doppelt herausgefordert:
1. Finanzdienstleistungen funktionieren nur mit funktionierenden Währungen
2. Mit der Digitalisierung stehen alle Zeichen auf Disruption:

Zum einen ermöglicht Digitalisierung neue Serviceangebote und neue Geschäftsmodelle für das Finanz- und Vermögensmanagement.
Eine rege Gründerszene und digitalisierungsaffine FinTechs sind im Begriff, etablierte Finanzdienstleistungen disruptiv in Frage zu stellen und zu substituieren.

Zum anderen geht es im Internet of Value sehr grundsätzlich um die Funktionsfähigkeit von Digitalen Tokens und um die digitale Abbildung von Objekten und Verfügungsrechten.

Dies betrifft zum einen die gesetzlichen Zahlungsmittel, genannt Geld. Geld ist im Ursprung ein funktionsfähiges Token, die Banknote machte ursprünglich den Transport von Geldmünzen aus Gold und Silber unnötig.
Vor dem Hintergrund der inflationären Zentralbankpolitik stellt sich die Frage, ob und wie schnell privat geschaffene Krypto-Währungen Geldfunktionen übernehmen.
Als Reaktion darauf wären wiederum repressive Maßnahmen aus der Politikseite, ähnlich dem Goldverbot in den USA 1933 – 1974, zu erwarten – so, wie sie jüngst gegenüber Bitcoins aus der VR China gemeldet wurden.

Tokens stellen allgemein ein Pfand für einen “realen” Gegenstand dar. Tokens gibt es seit jeher, etwa in Form von Rabattmarken, Jetons, Punkten in Kundenbindungssystemen oder parallel genutzten anderweitigen Fiat-Währungen.
Digitale Tokens sind digitale Zwillinge realer Objekte, die digitale Abbildung von Gegenständen und definierten Verfügungsrechten, und zwar basierend auf Distributed Ledger Technologien, u.a. auf Blockchains.
Nicht die Technologie, vielmehr die praktische Handhabung der Tokenisierung von Gegenständen, das zugehörige Marktmanagement sowie die rechtliche Fassung der neuen Token-Realitäten stehen erst am Anfang.

DLT-Software-Technologie, oft aus Europa, ist gegeben. Die kommenden Geschäftsinnovationen, die die Vorteile von Tokenisierung nutzen, erwarten wir vornehmlich in den Finanzzentren, die sich seit jeher durch professionelles internationales Banking auszeichnen und wo zugleich innovationsfreundlich und liberal verfaßte Jurisdiktionen kreative Finanzinnovation legal zulassen.


Die neue Forschung am IIW widmet sich beiden Themengebieten – erstens Tokenisierung und zweitens Krypto-Währung vs. inflationiertes Zentralbankgeld.

Als Innovationspartner halten wir deshalb engen Kontakt zu unabhängigen internationalen Entwickler-Communities, die sich mit der Blockchain, mit Finanz-Software und -Plattformen sowie Digitalwährungen befassen.

Das Themenspektrum am IIW umfaßt folgende Themen:

  • Definition von Geld und Geldwertstabilität, Geldfunktionen und ihre digitale Abbildung
  • Weitere Disruption im Finanzdienstleistungssektor im Zuge der Digitalisierung
  • Distributed Ledger Technologien / Blockchain-Technologien und das Internet der Werte
  • Die Psychologie des Vertrauens zu Finanzdienstleistern in der analogen und digitalen Welt nach den Causae Deutsche Bank, Wirecard, Greensill
  • Digitales Vermögensmanagement 2030 und Staatsschuldenkrise, Niedrigzinsdiktat, Zielinflationierung und nicht gesetzeskonforme EU-Staatsfinanzierung
  • Internationale Online- und Daytrading-Plattformen im internationalen Vergleich
  • Entwicklung von K.I. und Robo Advisory

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